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A K T U E L L E S
7. November 2020
Vorstellungen des
Buches „Heidelberger
Helden“
wir freuen uns sehr, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass das Buch von Nicola Walter und Christian Buck:
Heidelberger Helden.
Außergewöhnliche Menschen in den Corona-Monaten März bis Juli 2020
ab sofort im Buchhandel erhältlich ist.
Ein Projekt ist abgeschlossen, über dessen besondere Qualität und Gestaltung wir uns sehr freuen. Auf 240 Seiten stellen Ihnen der Autor, Nicola Walter, und der Fotograf, Christian Buck, die Geschichten von 108 außergewöhnlichen Heidelbergerinnen und Heidelberger vor, die stellvertretend für viele Menschen stehen, die in diesen schwierigen Monaten, der ersten Phase der Pandemie mit ihrem Wirken für andere da waren. Sie erzählen jeweils ihre individuelle Geschichte und zeigen ihr Gesicht dazu.
Das Buch wird am 7. November der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Veranstaltung findet unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Prof. Dr. Würzner statt, der eine Grußrede hält. Zwei weitere Wortbeiträge gibt es einmal von Prof. Dr. Andreas Kruse zum Thema „Sinnstiftende Lebensführung in der Coronakrise“ und zum anderen „Worte der Wertschätzung“ von Mareike Klaus, Pastorin der Hoffnungskirche Heidelberg. Prof. Dr Rolf Verres wird die Veranstaltung musikalisch rahmen. Live auf Facebook und Instagram kann die Buchvorstellung verfolgt werden.
Ab 20 Uhr präsentiert die MS Viktoria der Weissen Flotte am Pier 4, Neckarstaden 25 die Heidelberger Helden auf einer Großleinwand zwischen Alter Brücke und Theodor-Heuss-Brücke.
1. und 22. September 2019
Vorstellungen
des Buches "Stille
Helfer"
wir freuen uns sehr, Ihnen mitteilen
zu dürfen, dass das Buch von Norbert Giovannini (Hg.), Ingrid Moraw, Reinhard Riese,
Claudia Rink:
Stille Helfer. Eine Spurensuche in Heidelberg 1933–1945
ab sofort im Buchhandel
erhältlich ist.
Ein Projekt ist abgeschlossen, über dessen Qualität und Gestaltung wir uns sehr freuen können. Auf über 360 Seiten rekonstruieren 18 Autorinnen und Autoren in 28 Beiträgen Personen, Ereignisse und Reflexionen zu Biographie und Bedeutung des Helfertums in der nationalsozialistischen Epoche.
Das Buch wird in zwei Veranstaltungen vorgestellt, dazu laden wir Sie herzlich ein:Die Festschrift „1250 Jahre Bergheim 769-2019“ wird am 18. Juli um 18 Uhr im "Hilde-Domin-Saal" der Stadtbücherei der Öffentlichkeit vorgestellt. Wer war der „Bucklige von Bergheim“? Was hat es mit dem Keltenkopf auf sich, der 1894 bei Bauarbeiten in der Bergheimer Straße gefunden wurde? Wer war Marie Coppius? Bergheim birgt viele Geheimnisse. Nicht zuletzt die Auflösung des Dorfes im Jahr 1392 hat das mittelalterliche Bergheim in Vergessenheit geraten lassen. Auch die Entwicklung Bergheims zum Industrie- und Klinikviertel Heidelbergs, beginnend mit der Eröffnung des Bahnhofs 1840, hat Spuren hinterlassen, die aber durch Umnutzung und Überbauung schon vielfach gelöscht wurden. Die Festschrift zum 1250-jährigen Bestehen Bergheims versammelt Aufsätze und Schriften zur Geschichte und Gegenwart, die auf aktuellen Forschungen beruhen. Daneben enthält der Band viel historisches Fotomaterial, aber auch aktuelle Ansichten, die Erinnerungen wachrufen und einen Blick auf die Gegenwart werfen. Der Standort Bergheims in der Gegenwart ist auch Gegenstand von mehreren Beiträgen, welche Perspektiven für die weitere Entwicklung und Identität des Stadtteils eröffnen. Dr. Armin Schlechter, Volker von Offenberg, Dr. Julia Scialpi und Hans-Martin Mumm stellen ihre Beiträge vor; Jo-Hannes moderiert die Veranstaltung. Nach der Buchvorstellung besteht bei einem Glas Sekt Gelegenheit zum Gespräch mit den Autorinnen und Autoren. Veranstalter: Heidelberger Geschichtsverein e.V. in Zusammenarbeit mit dem Stadtteilverein Bergheim und der Stadtbücherei Heidelberg.
Donnerstag, 6. Dezember 2018
Das vorliegende Jahrbuch versammelt Beiträge aus möglichst vielen Abschnitten der Heidelberger Stadtgeschichte. Zum Mittelalter haben wir Beiträge zum Handschuhsheimer Adel und zu den Wegeverbindungen zwischen Heidelberg und Schönau. In das 18. Jahrhundert führen die Untersuchungen zu dem Komponisten Johann Joseph Bode und zum Ende der wallonischen Gemeinde. Das 19. Jahrhundert behandeln Beiträge zur Schulgeschichte, zur Nationalversammlung 1848/49 und zu Richard Wagners Beziehungen nach Heidelberg. Den Übergang zum 20. Jahrhundert trifft der Beitrag zu den Heidelberger Originalen. Die Zeit vor 100 Jahren behandeln Aufsätze zur neu erworbenen Lassalle-Büste im Ebert-Haus und zum Grabstein eines Verbindungsstudenten auf dem Bergfriedhof. Die Auftritte zum 150. Geburtstag von Stefan George werden mit Michael Buselmeiers Beitrag zur Vortragsreihe des Germanistischen Seminars und mit einer Spurensuche zu den Widerstandskämpfern Theodor Haubach und Emil Henk dokumentiert.
Von der Zeit des Nationalsozialismus handeln die Aufsätze zur Dreipfeilkampag-ne vor 1933, zu dem Schulprojekt einer Gedenktafel auf dem Kirchheimer Friedhof und zur Präsentation des Vereins „Die Lupe“. Die Zeit nach 1945 haben Untersuchungen über die künstlerische Gestaltung des neuen Hauptbahnhofs, über die Ereignisse 1968 am Kurfürst-Friedrich-Gymnasium und über die Entwicklung der Städtepartnerschaft mit dem israelischen Rehovot zum Inhalt. Ein Bericht über das Wieblinger 1250-Jahre-Jubiläum und eine Würdigung des Kunsthistorikers Peter Anselm Riedl im Zusammenhang mit den Auseinandersetzungen um die Altstadtsanierung schließen sich an. Rezensionen und Listen neu erschienener Heidelberg-Literatur bilden den Schluss.
Marina Garanin: Der Knopf. Gedichte
Im Gespräch mit Heiner Grombein wird die Autorin über ihre Lyrik
sprechen und Gedichte aus ihrem Band lesen. Es enthält viele Gedichte
zu Heidelberg, - ihre Liebe zu dieser Stadt ist nicht zu verhehlen;
aber auch Gedichte zu alltäglichen Dingen, denen sie damit ein kleines
Denkmal setzt, Gedichte zu schriftlicher und mündlicher Kommunikation
und zu vielen anderen Themen. Der Ton ist mal ironisch-heiter, mal
witzig-skuril, manchmal pfiffig, aber auch nachdenklich und voller
Wehmut. Ihre Gedichte berühren und bereichern, sie stimmen froh und
heiter, sie machen ein bißchen glücklicher, manchmal auch trauriger,
auf jeden Fall ... macht es Vergnügen sie zu lesen.
Im
Nachwort des Germanisten Reiner Wild heißt es: Marina Garanins Gedichte
sind Lieder – oder, besser noch, sind Songs, Chansons; es fällt nicht
schwer, sie sich vertont zu denken.