Über die
Autorin
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Carola Christine Throm wurde am 27. Mai 1939 in Heidelberg geboren. Die
Großeltern nannten sie „Christa”. Sie ist die älteste
Tochter von Dr. Hermann Throm und Carola Throm, geb. Renk. Die Eltern
lebten seit 1938 in der Kleinschmidtstraße 48 in Heidelberg, wo
der Vater am Kurfürst-Friedrich-Gymnasium bis zu seiner Pensionierung
1967 als Altphilologe unterrichtete. Der Vater starb 1985; die Mutter
war Malerin und lebte bis zu ihrem Tode 2004 in Heidelberg. Carola Throm
wuchs mit drei Geschwistern auf. Die beiden Schwestern Gudrun und Gabriele
wurden 1946 und 1955 in Heidelberg, der Bruder Rainer bereits 1944 in
Ochsenfurt geboren. Vom Februar 1944 bis August 1945 lebte Carola Throm
zusammen mit ihrer Mutter bei den Großeltern in Ochsenfurt. Nach
Kriegsende kehrten sie wieder nach Heidelberg zurück, wo Carola von
1949 bis 1958 das Humanistische Gymnasium besuchte, in dem auch ihr Vater
unterrichtete. Nach dem Abitur studierte Carola Throm Klassische Philologie
und Antike Philosophie in Heidelberg und Würzburg.
Nach dem zweiten Staatsexamen, das sie 1966 ablegte, heiratete sie Paul
Maurice Hibschman, einen Amerikaner mit Schweizer Wurzeln. Im November
1966 zogen sie in die USA nach Washington D.C., wo 1967 ihr Sohn Mark
Throm Hibschman geboren wurde. Carola Throm Hibschman war von 1971 bis
1983 Professorin für Antike im Department of Humanities in der Coppin
State University in Baltimore, MD., einer über hundert Jahre alten
„Historically Black Institution”. Mit einem Stipendium des
National Endowment for the Humanities, Washington D.C. ausgestattet kam
sie zu einem Forschungsprojekt wieder nach Heidelberg, wo sie sich von
1983 bis 1988 – während der 600 Jahrfeier ihrer Alma Mater
– mit der Archäologie des Antiken Afrika, des Nahen
Ostens und der Mittelmeerzivilisationen befasste. Von 1988 lehrte sie
bis zu ihrer Pensionierung 2007 an der Coppin State University Alte Sprachen
und Antike Weltliteratur, sowie Kulturgeschichte des alten Orients.
Im Jahre 2009 ist sie nach Heidelberg zurückgekehrt, begleitet von
dem Buch, das ihr Großvater für sie vor 66 Jahren geschrieben
und gezeichnet hat: „Christkindleins WeihnachtsReise nach Heidelberg
1943”.
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